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Die Religion der Nächstenliebe – das Christentum

Das Christentum ist die am weitesten verbreitete monotheistische Religion der Erde. Über 2,1 Milliarden Anhänger glauben an die Lehren dieses Glaubens, der von Jesus Christus begründet wurde.

Der Ursprung des Christentums

Die tiefsten Wurzeln des Christentums reichen bis zum Judentum, aus dem heraus sich die Lehren der neuen Religion herausgebildet haben. Die Zentrale Figur dieser Epoche war der jüdische Wanderprediger Jesus Christus, der diese neue Auslegung des Judentums begründet hat. Von einer eigenständigen Religion, oder gar dem Christentum, kann man zu dieser Zeit noch nicht sprechen.
Der Kern der christlichen Lehre beinhaltet den Glauben daran, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und seine Philosophie den Menschen Erlösung bringen wird. Die Christen glauben an die bedingungslose und selbstverständliche Liebe ihres Gottes zu allen Menschen. Ein weiterer Pfeiler der Lehre ist die Nächstenliebe, die die Beziehungen unter den Menschen zum Gegenstand hat. Die Allgemeinheit, die von diesen Worten ausging konnte sich sehr schnell bei allen Menschen und Schichten im Osten des Mittelmeers ausbreiten. Sie wirkte, wie eine große soziale Klammer, die die verschiedensten gesellschaftlichen Elemente aufgriff und miteinander vereinte, ohne jemanden auszuschließen.

Die historische Entwicklung des Christentums

Nachdem der Samen für eine neue Religion gelegt worden war, bedarf es einer Expansion, die in erster Linie von Paulus vorangetrieben wurde. Dieser verband die Lehre von Jesus Christus zusätzlich mit der griechischen Philosophie. Seine Reisen im gesamten Mittelmeerraum brachten viele frühchristliche Gemeinden hervor, die von Kleinasien bis in die Ewige Stadt Rom reichten. Es kam in dieser Zeit zu heftigen Ausschreitungen gegen die ersten Christen und manche Verfolgungen hielten sich über längere Zeit. Trotz dieser Widrigkeiten verbreitete sich das Christentum weiter und wurde zu einer einflussreichen Größe im Römischen Reich.
In der Spätantike kam es dann zu einem grundlegenden Wandel, der der christlichen Religion nun endgültig zu einer Position verhalf, in der sie die Welt gestalten konnte. Der römische Kaiser Konstantin der Große erkannte das Christentum offiziell als Religion an und ebnete den Weg für Theodosius, der das Christentum letztendlich zur Staatsreligion erhob.
Als das Römische Reich unterging und die Antike damit endete, konnte das Christentum seine wichtige Position verteidigen und seine Stellung immer weiter ausbauen. Während der folgenden Epoche des Mittelalters wurde die christliche Kirche zu einem Zentrum der Macht, diese Epoche sollte vom Christentum aktiv mitgestaltet werden. Die germanischen Eroberer griffen die alten Traditionen der Römer auf und übernahmen auch die Religion, während sie diese mit eigenen Elementen bereicherten. Langsam begann sich eine Ordnung heraus zu kristallisieren, die für Jahrhunderte bestand haben sollte.
Aber auch in diesem System kam es zu schweren Konflikten zwischen den weltlichen und geistlichen Oberhäuptern, die beide ihre Machtsphären verteidigen und ausbauen wollten. So kam es im Hochmittelalter zum berühmten Investiturstreit, der für viele Spannungen zwischen Kaisern und Päpsten sorgte. Die Ursache dieses Streits war der Einfluss, den weltliche Herrscher auf die Einsetzung von Äbten, Bischöfen und ähnlichem geltend machten. Der Höhepunkt erreichte diese Auseinandersetzung zwischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Alexander II. Heinrich wurde exkommuniziert und verlor damit eine Grundlage seiner Macht. Der päpstliche Nachfolger Gregor VII. konnte den Konflikt weiter zuspitzen. Heinrich rettete sich letztendlich durch den gang nach Canossa im Jahre 1077. Damit war die Kirche in Europa auf dem Höhepunkt ihrer Macht.

Das Christentum in der Welt

Wenn man den Blick ein wenig abschweifen lässt, bemerkt man, dass das Christentum auch in anderen Teilen der Erde Fuß fassen konnte. Schor relativ früh bildeten sich verschiedene Richtungen dieser Religion aus. Mit der Reformation unter Martin Luther kam es dann zur großen Spaltung.
Das nun beginnende Zeitalter – die Neuzeit – sah das Christentum nicht mehr so dogmatisch, berief sich dennoch auf deren Traditionen. Diese Epoche ist aber auch eine Zeit, in der die Europäer begannen die Welt zu entdecken. Damit ergab sich für die Kirche ein Auftrag, die Missionierung. Mit den Spaniern und den Portugiesen gelangten Missionare nach Amerika, Afrika und Asien. Dort konnten sie große Teile der Bevölkerung vom Christentum überzeugen, jedoch ging dies nicht immer ganz friedlich von statten, auf der anderen Seite waren die ersten Kritiker der Sklaverei Missionare.
Heute noch kann man die Ergebnisse dieser neuzeitlichen Entwicklung betrachten. Während in Europa das Christentum zunehmend an Einfluss verliert, kann es in Südamerika oder Afrika weiterhin auf große Teile der Bevölkerung bauen. Darin liegt der heutige weltweite Erfolg des Christentums begründet.
Das Christentum hat in seiner fast 2000 Jahre alten Geschichte eine sehr wechselvolle Entwicklung durchgemacht. In dieser langen Zeit wirkten natürlich viele Einflussfaktoren auf diese Religion, aber dennoch konnte sie den Kern ihrer Lehre behalten. Und auch heute treffen sich noch viele Menschen zu Abendmahl, Messe und Taufe.

 

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wie bereits angekündigt dürft ihr euch auf unsere langersehnte Reise nach Berlin freuen. Die Vorbereiten laufen bereits, so dass wir die Liste der teilnehmenden Mitglieder in Kürze im Mitgliederbereich veröffentlichen werden können. Unser Berlin Aufenthalt beinhaltet ein reichhaltiges kulturelles Programm: Museumbesuch (Berlin Pergamon Museum sowie Ägyptisches Museum), ein historische Schiffstour, ein Fahrt in komfortablem Bus entlang der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Berlin Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg: darunter Berlin Alexanderplatz, Funkturm, Brandenburger Tor, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Kaufhaus des Westens, Berlin Reichstag, Zoologischer Garten. Die Unterkunft (Hotel, Pension)  ist von jedem Mitglied eigenständig zu reservieren. Dabei sollte auf die zentrale Lage des Hotels, Idealerweise sind die Bezirken -Charlottenburg, Berlin-Wilmersdorf bzw. Berlin-Schöneberg geachtet werden. Es sind zahlreiche günstige Hotels und Pensionen im Internet vertreten. Dabei kann angeraten werden Hotelreservierung relativ zeitig vorzunehmen, da es aufgrund von zahlreichen Veranstaltungen und Messen zu Engpässen kommen kann. Weitere Vorschläge für Hotels und Pensionen in Berlin werden im Mitgliederbereich vorgestellt, ein ausführlicher Programmablauf ist hier ebenfalls bereits abrufbar und wird noch erweitert bzw. angepasst. Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Kostenpositionen kann in Kürze abgerufen und ausdiskutiert werden. Bei Fragen können Sie sich stets an unseren Projektleiter Herrn Zimmer wenden.

 

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